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Vom märchenhaften Abenteuer einer Bärenjagd zwischen Schmalzeroda und Bischofsroda.

Ein unerwarteter Gast

Es war einmal eine Zeit, in der das Unfassbare und das Übersinnliche die Menschen in Atem hielten. Schmalzeroda und Bischofsroda, zwei Nachbardörfer in den thüringischen Wäldern, waren Schauplätze seltsamer Ereignisse und unerklärlicher Phänomene. Doch keine Geschichte war so eigenartig wie die des Kobolds, der sein Zuhause wechselte und in den Tiefen des Waldes sein Unwesen trieb.

Der Bauer und sein gieriger Wunsch

In Schmalzeroda lebte ein Bauer von überaus geiziger Natur. Er war berühmt-berüchtigt für seine Habsucht und seine niemals endende Gier nach Reichtum. Eines Tages stieß er auf einen Kobold, der sich zunächst als sein Diener anbot. Doch der Bauer, gierig wie er war, verlangte unaufhörlich mehr von dem armen Wesen. Doch auch ein Kobold hat seine Grenzen, und wenn man zu viel von ihm fordert, sucht er sich einen neuen Herrn und Meister. Und so geschah es in diesem Fall. Der Kobold aus Schmalzeroda, gezwungen, immer mehr zu leisten, beschloss, seinen unerbittlichen Herrn zu verlassen. Er begab sich auf Wanderschaft und fand letztendlich Zuflucht bei einem Verwandten des Bauern in Bischofsroda.

Die List des Kobolds

In Bischofsroda sollte sich das Schicksal des Kobolds erneut wenden. Nachdem der Bauer aus Bischofsroda das Zimmer betrat, in dem der Kobold sich aufhielt, rief dieser ihm zu: „Nimm mich auf! Nimm mich auf!“ Doch der Bauer hatte keine Absicht, das unheimliche Wesen in seinem Haus willkommen zu heißen. Er versuchte, den Kobold mit einem Stock zu vertreiben, doch vergeblich. Der Kobold war flink und geschickt. Er bewegte sich so schnell, dass der Bauer mit seinem Stock ins Leere schlug. Stattdessen lachte der Kobold höhnisch und wiederholte seine Forderung: „Nimm mich auf! Nimm mich auf!“ Bald sah der Kobold aus wie ein kleines Kind, dann wieder wie ein alter Mann, aber stets blieb er klein wie ein Kobold. Der Bauer, verunsichert und erschöpft von der merkwürdigen Erscheinung, schlug zum Schluss einen Deal vor.

Der Deal

„Du kannst bleiben“, sagte der Bauer, „wenn du das Blut Jesu Christi mit mir betest.“ Der Kobold willigte ein, und sie begannen das Gebet. Doch wie sie zu den Worten „das Blut Jesu Christi“ kamen, stockte der Kobold. Er konnte diese Worte nicht aussprechen, und sein Ärger war unübersehbar. „Das Blut-, das Blut-“, stammelte der Kobold, doch er vermochte den Satz nicht beenden. Unversehens sprang er auf, stampfte mit dem Fuß und rief: „Ach was, das Blut, zicke zacke, zicke zacke!“ Er bleckte die Zähne und rannte aus der Stube, ohne sich umzudrehen. Der Bauer war durcheinander und erleichtert zugleich. Der Kobold war verschwunden und kehrte nie wieder zurück.

Die rätselhafte Bärenjagd

Heutigentags, viele Jahre später, fand ich mich in einem Reitertrupp wieder, der nach Bischofsroda aufgebrochen war, um an einer Bärenjagd teilzunehmen. Die ganze Gegend hatte etwas Magisches an sich, und die gesamte Unternehmung erschien mir surreal.

Auf den Spuren der Bären

Unsere Reise führte uns durch Täler, über Berge und durch dichte Wälder. Schließlich erreichten wir einen Buchenwald mit undurchdringlichem Unterholz. Hier wollten wir unser Lager aufschlagen und die Bären aufspüren. „Wo genau sind die Spuren der Bären?“ fragte ich den Anführer des Trupps. Er deutete vage in eine Richtung, ohne einen genauen Ort anzugeben. „Die Spuren der Bären wurden auf der anderen Seite gefunden“, antwortete er knapp.

Die ungewöhnliche Jagdmethode

Die Jagd wurde auf höchst ungewöhnliche Art organisiert. Wir ritten im Halbkreis und hielten uns etwa neunzig Schritte voneinander entfernt, bereit, die Bären zu vertreiben. „Ist es erlaubt, zu schießen, wenn ein Bär auftaucht?“ fragte ich ungeduldig.

Die Bären, die keine Bären waren

Der Anführer des Trupps lachte herzlich und antwortete: „Mein lieber Freund, hier gibt es keine Bären, wie du sie kennst. Diese Bären sind anders. Sie sind keine gewöhnlichen Bären, sondern magische Geschöpfe, die den Wald bewachen. Wir schießen nicht auf sie, wir ehren sie.“ Verwirrt und voller Entdeckerfreude zugleich ließ ich meinen Blick durch den dichten Thüringer Wald schweifen.

Das geheimnisvolle Gebrüll

Es verging nicht viel Zeit, wie wir unvermittelt ein tiefes, grollendes Brummen hörten. Das Geräusch kam von überall und nirgendwo zugleich. Es war, als ob der Wald selbst zu uns sprach. Die anderen Mitglieder des Trupps wirkten unbeeindruckt, als ob sie diese Geräusche längst kannten. Doch für mich war es ein unheimliches und zugleich faszinierendes Erlebnis.

Die Bären, die aus dem Nebel kamen

Jählings, wie aus dem Nichts, tauchten schemenhafte Gestalten aus dem dichten Nebel auf. Sie waren groß und imposant, aber zugleich schienen sie durchscheinend, fast geisterhaft. Ich konnte kaum glauben, was ich sah. Die übernatürlichen Bären bewegten sich in einem harmonischen Tanz, als ob sie die Musik des Waldes hören könnten.

Die Erkenntnis

In diesem Moment wurde mir klar, dass wir nicht hier waren, um die Bären zu jagen, sondern um Zeugen eines phänomenalen Schauspiels zu werden. Die Bären, oder was auch immer das waren, verkörperten die Magie und die Geheimnisse dieses geheimnisumwitterten Waldes.

Das Ende einer abenteuerlichen Reise

Alldieweil der Tanz der geheimnisvollen Bären sich dem Ende näherte und sie wieder im Nebel verschwanden, gewahrte ich eine tiefe Dankbarkeit in mir. Ich hatte ein Abenteuer erlebt, das weit über das hinausging, was ich mir je hätte vorstellen können. Und so kehrten wir, ohne einen Schuss abzufeuern, mit einem Herzen voller Staunen und Ehrfurcht aus dem Waldgebiet zwischen Schmalzeroda und Bischofsroda zurück. Es war eine Bärenjagd, die keine Bärenjagd war, und doch war sie das wunderbarste Abenteuer meines Lebens.

Mit herzlichem Dank und den besten Wünschen,
Ihr Kartograf der Kuriositäten und globetrottender Geschichtenerzähler

*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.

Quellenangaben:
Inspiriert von den Erinnerungen an eine herbstliche Wanderung durch den Thüringer Wald,
Sagen, Märchen und Gebräuche aus Sachsen und Thüringen 1846, Der Kobold in Schmalzeroda und Bischofsroda.
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

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